Die technische Beschreibung kann mit folgendem PDF-Datei-Link angesehen und bei Bedarf ausgedruckt werden.
Die nachfolgend aufgeführten Regeln für den bestimmungsgemäßen Ofenbetrieb tragen dazu bei, die Erwartungen hinsichtlich einer sauberen Verbrennung innerhalb der Feuerstätte und eine optimale Wärmeübertragung in das angeschlossene Wassersystem zu erzielen.
- Der Ofen sollte mit Nennleistung betrieben werden, damit genügend Energie ins Wassersystem übertragen werden kann.
Falls ein Ofen, der eine Nennleistung von beispielsweise 6kW aufweist, mit nur 1-2kW Abbrandleistung betrieben wird, ist die zu erwartende Rauchgastemperatur zu niedrig, um ausreichend Energie in das Wassersystem zu übertragen. Generell sind Öfen sinnvollerweise im Nennbetrieb (Faustregel bei 8kW Ofenleistung: 1,5 bis 2kg trockenes Buchenholz pro Stunde auflegen, hierbei sind die Ofenherstellerangaben unbedingt zu beachten) zu betreiben, da ansonsten die zugesicherten Wirkungsgrade unterschritten werden und die Schadstoffbelastungen zunehmen. - Die Luftzufuhr (Primärluft bei heißem Ofen, Primärluft und Sekundärluft beim Anheizen) im Ofenbetrieb sollte auf 100% eingestellt werden, um die TurbuFlex-Rauchgastemperaturregelung optimal auszunutzen. Die automatische Einstellung der Leitblechwinkel sorgt für die optimale Rauchgastemperatur.
- Zu kurze Ofenbrenndauern (z.B. eine Brenndauer von nur 2 Stunden) sind zu vermeiden, da der Verbrennungswirkungsgrad beim Anfachen deutlich niedriger ist als im heißen Ofenzustand.
- Niemals zu feuchtes oder nasses Holz verwenden: Es brennt schlecht, qualmt, macht Ruß, verschmutzt Ofen, Kamin und Schornstein und hat einen extrem schlechten Brennwert. Des Weiteren kann es zur Glanzrußbildung und / oder Kaminversottungen kommen. Daher sollte der Wassergehalt kleiner 20% sein. Das entspricht dann einer Lagerung in einer trockenen Umgebung von mindestens 2 Jahren.